Bis zu dem Zeitpunkt, an dem du 50 Folien einigermaßen einheitlich in einigermaßen akzeptabler Zeit formatieren willst, ist PowerPoint ja eigentlich leicht…oder? Meistens geht dann die Fleißarbeit los und PowerPoint holt hinsichtlich Frustpotential ordentlich auf… tja, warum PowerPoint nervt…
Layouts als Basis aller Folien
PowerPoint ist einfach. Denkt man so.
Wenn du dich auf diesem Blog schon ein bisschen umgeschaut hast, wirst du vielleicht bemerkt haben, dass es an vielen Stellen um Strukturen geht: Strukturierte Tabellen in Excel, strukturierte Dokumente in Word… und ja, es gibt auch in PowerPoint eine Struktur. Und die zu kennen und zu nutzen, macht – wie bei den beiden anderen Großen auch – das Leben mit PowerPoint echt leichter.
Wenn du eine neue Präsentation in PowerPoint startest, siehst Du in der Regel eine leere Titelfolie mit zwei Kästchen, in denen Eingabeaufforderungen stehen. Diese Kästchen sind die Platzhalter.
Platzhalter versus Textfelder
Warum PowerPoint nervt? Weil das Löschen der Platzhalter nachträglich nicht mehr rückgängig zu machen ist. Da heißt es dann nur noch: Folie neu schreiben.
Die Anzahl und Größe dieser Platzhalter wird durch das jeweilige Folienlayout bestimmt. Das für die aktuelle Folie zugewiesene Layout siehst du hier:
Bei einer bestehende Präsentation, deren Folien auf Layouts basieren, sieht das dann so aus.
oder so
Auch komplexere Textfolien können das Standard-Layout Titel und Inhalt haben.
Layouts auch für neue Folien
Nutze Layouts auch bei neuen Folien, dann ist später alles an zentraler Formatierung möglich.
Nochmal: Layouts bilden die Grundlage einer effizienten Formatierung in PowerPoint. Warum das so ist, erfährst du hier.
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